Akupunktur bei Hunden

Die Akupunktur ist bei Hunden ein Heilverfahren, das die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt. Der Energiefluss im Organismus wird bewegt und Blockaden gelöst. Somit wird das Gleichgewicht im Organismus ausbalanciert. Schmerzen werden gelindert und gestörte Organfunktionen reaktiviert.

Bei Anwendung dieser ganzheitlichen Heilmethode ist für den Akupunkteur vieles wichtig, was für andere ohne jede Bedeutung wäre: Wenn zwei Hunde dieselbe Krankheit haben, wird bei der Akupunktur für jeden einzelnen Patienten eine individuelle Punktekombination ausgewählt.


Bei folgenden Erkrankungen oder Störungen kann die Akupunktur helfen:


Eine Heilung bereits zerstörten Gewebes ist durch die Akupunktur nicht möglich. Hier kann nur noch versucht werden, Schmerzen zu lindern und das weitere Fortschreiten zu verhindern bzw. zu verlangsamen.

Die Akupunktur erfolgt meist mittels spezieller Nadeln, die von den Hunden in der Regel sehr gut toleriert werden. Bei besonders empfindsamen Hunden wird ein Akupunkturlaser zur Behandlung verwendet.

Die Akupunktur ist eine der 5 Säulen der traditionellen chinesischen Medizin, zusammen mit der Kräutertherapie, der Massage, der diätetischen Ernährung und der Bewegungstherapie. Meist wird die Akupunkturbehandlung ergänzend eingesetzt. Das heißt, Akupunktur ersetzt keine gezielte tierphysiotherapeutische Behandlung.

Nach Operationen sowie bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates müssen trotz unterstützender Akupunktur die Gelenke mobilisiert, die Muskulatur gelockert oder gekräftigt und aufgebaut werden. Dies kann nur durch passive und aktive Bewegungstherapie sowie Gleichgewichts- und Koordinationstraining erfolgen.

Bei schweren Erkrankungen und Lahmheiten sollte vor einer Behandlung eine tierärztliche Diagnose gestellt werden.

Akupunktur an den Hinterläufen Akupunktur am Kopf Akupunktur am Kopf Akupunktur am Kopf